Jetzt ist es amtlich: TVT auch in der neuen Saison in der Landesliga
Nach konstruktiven Gesprächen der Abteilungsleitung des TVT mit den Sport- und Ligaverantwortlichen beim Bayerischen Ringer-Verband (BRV) verbleibt der TVT als letztjähriger Meister der Landesliga Süd auch in dieser Saison in der Landesliga. Eine Entscheidung, die den Wunsch des TVT wiederspiegelt wie TVT-Abteilungsleiter Hartmut Hille bemerkt: „Die Entscheidung kommt uns entgegen. Unsere jungen Sportler haben so die Chance in den Männerbereich hineinzuwachsen. Wir sind den BRV-Verantwortlichen dankbar, unsere Vereins- und Abteilungssituation in ihrer Entscheidung berücksichtigt zu haben.“ Und Chefcoach Petar Stefanov fügt hinzu: „Die Entscheidung passt optimal zu der Entwicklung und Altersstruktur unserer Sportler.“
Die dürfen sich in einer hochattraktiven Liga ganz schön strecken. Ist doch die Liga wohl so stark wie seit vielen Jahren nicht mehr. Sind doch neben dem letztjährigen schärfsten Konkurrenten TSV Aichach auch die Ex-Bayernligisten AC Penzberg und TSV Westendorf II mit dabei. Und auch der SC Unterföhring, vor zwei Jahren noch direkter Konkurrent des TVT in der Oberliga hat sich in die Landesliga einstufen lassen. Wie im vergangenen Jahr ist auch der ESV München-Ost mit dabei. Derbys stehen für den TVT auch in dieser Saison wieder gegen den TSV Trostberg und die ebenfalls aus der Bayernliga kommende Reserve des SC Anger an. Für Spannung und attraktive Kampfpaarungen ist also gesorgt, und auch die geographischen Entfernungen zwischen den Mannschaften halten sich in Grenzen.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Entwicklung rund um den Coronavirus den Liga- und Terminplanungen keinen Strich durch die Rechnung macht und der TVT am 5. September gleich mit einem Heimkampf in der neuen Turnhalle am Annette-Kolb-Gymnasium in die neue Saison starten kann.